Kunst ist der Brutkasten für fragwürdige Dinge!
CODES eingeschlossen !
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IDEE
Codes und andere typografische Verwerfungen
Kunst ist die große Blase des Nichts dennoch die des kreativen Alles. Sie ist deshalb auch, nach E. H. Gombrich, der Brutkasten für fragwürdige Dinge. Diese Fragwürdigkeit hat auch Marcel Duchamp fasziniert, als er die Frage: „ Kann man Werke schaffen, die keine Kunst sind?“ stellte. „Jede Erkenntnis beginnt mit einer Frage. Und jede Frage ist wie das Leben selbst, der Beginn der Suche nach Antworten!“, so der Neurowissenschaftler Beau Lotto.
Wenn dabei Kunst, Kommunikation und Marketing zusammenkommen, kann dieser kreative Brutkasten für Codes entstehen. Und das macht letztendlich die Kunst aus. Sie kann Neugierde, Irritation, aber auch spontane Aufmerksamkeit und die Bereitschaft der aktiven Teilnahme am Ort des Geschehens auslösen. Das Atelier KUNSTEINS verknüpft in diesem Kontext Typografie und niedrigschwelliges Marketing mit künstlerischer Interpretation. Der codierte Ort selbst gerät in diesem Kontext zielgerichtet in den Blick des Künstlers. Konzeptuelle Sprüche und Aufkleber sind das Kommunikationsmedium. Die Umsetzung findet mittels Guerilla Marketing, einer unkonventionelle Marketingstrategie statt. Kreative und überraschende Aktionen à la Pop-Art schaffen dabei Situationen und Wirkungen mit begrenzten Ressourcen. Grundlage der Idee sind aktuelle typografische Interpretationen eines Ortes, einer Stadt oder eines öffentlichen Namens. Kurze Buchstabenfolgen bilden aktuell den Kern der typografischen Verwerfung. Man kann schließlich auf die Suche der gängigen öffentlichen Schriften eines Wordprogrammes gehen, um des Rätsels Kern zu ergründen! Die Erkenntnis entmystifiziert allerdings den künstlerischen Prozess und macht ihn letztendlich nur zur alltäglichen Werbebotschaft. Aber darüber entscheidet der Eigner selbst. Also Sie.