ZIELGRUPPE

 

 

Schulen, Sportvereine und andere relevante gesellschaftliche Gruppen des Ortes können die Multiplikatoren der Idee sein. Die Aktionen werden konzeptuell eingegrenzt und orientieren sich an Auflagen/Multiples in der bildenden Kunst. In Planung sind mengenmäßig begrenzte, identische, vervielfältigte, nummerierte und signierte Stückzahlen von Druckgrafiken, Serigrafien, Fotografien, Postkarten und Aufkleber sowie seriell hergestellter Objekte/Multiples einer auf den Ort bezogener Werksidee. Und Werksidee wird durch Codes und andere typografische Verwerfungen sichtbar gemacht und lassen damit der Kunst schließlich den Raum für die Schaffung von fragwürdigen aber sichtbaren Dingen. Paul Klees These „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar!“ stützt die Idee von Codes. Das Projekt Codes startet in aperiodischer Reihenfolge an Orten mit 4 Buchstaben, wie z.B. Bonn, Jena, Köln, Lich oder Plön. Die Orte liegen alle so weit auseinander, dass eine konkurrierende künstlerische Vergleichbarkeit wenig Raum bekommt, weil der Brutkasten für den künstlerischen Fokus des Ortes, seine Einmaligkeit, den Unikatcharakter darstellt. Und die Sicherung dieses Markenkernes gilt es im Sinne künstlerischer Intervention zu stärken. Nicht mehr und nicht weniger. Ist Ihr Ort bereit für den Code?